- Was wir wollen!

- Wofür wir uns stark machen!

- Dafür werden wir uns einsetzen!

 

 

Die Wirtschaft fördern

 

Der Mediencampus der Hochschule Darmstadt ist in Dieburg erfolgreich etabliert. Der UWD liegt die Weiterentwicklung des Mediencampus am Herzen. Die UWD spricht sich deshalb dafür aus, intelligente Unternehmen in Dieburg anzusiedeln und zukunftsträchtige Start-Ups zu fördern, die sich mit dem Mediencampus verzahnen. Die Stadt muss diesen Prozess effizienter unterstützen. Das schafft Arbeitsplätze und sorgt für den Erhalt des Mediencampus. Selbstverständlich muss bei der Ansiedlung von zukünftigem Gewerbe auf eine ausgewogene Balance zur Wohnbebauung geachtet werden.

 

Die Bürger beteiligen

 

Die UWD macht sich stark für mehr Transparenz durch frühzeitige Einbeziehung der Bürger bei anstehenden Projekten. Bürgerbefragungen und Bürgerentscheide sind dazu geeignete Mittel. Eine bürgernahe und offene Gestaltung der Sitzungen einzelner Gremien ist unbedingt erforderlich.

 

Das Leben älterer Menschen und Behinderter erleichtern

Die UWD stellt sich dem demographischen Wandel. Sie tritt dafür ein, dass in Dieburg ausreichend und bezahlbare Plätze für ältere und pflegebedürftige Menschen geschaffen werden. Rollstuhlgerechte Zuwege zu Behörden, Ämtern und öffentlichen Einrichtungen sind absolut notwendig, Barrierefreiheit auf Gehwegen, in Geschäfte und Arztpraxen sind zu fordern und zu fördern.

  

Finanzen – sinnvoll und vorausschauend einsetzen (Nachhaltiges Handeln auf allen Ebenen)

Die UWD setzt sich für ökonomisches Handeln ein, deshalb favorisieren wir die wirtschaftlichere Sanierung des Feuerwehrstützpunktes am Altstädter See und ggf. in Dieburgs Westen den Bau einer kleinen „Filial-Wache“ zur allgemeinen Verbesserung der Einhaltung von gesetzlich festgelegten Hilfsfristen, vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die Stadt flächenmäßig in Richtung Westen weiterentwickelt.

Jede Investition muss grundsätzlich hinsichtlich der aktuellen Umweltschutzrichtlinien überprüft werden, der Klimaschutzmanager muss in Dieburg fest etabliert werden.


Außerdem streben wir ein neues Konzept für das Museum an, weil das derzeitige Konstrukt für die Allgemeinheit zu kostenintensiv ist. Als mögliche Variante denkbar wäre zum Beispiel der Betrieb durch einen gemeinnützigen Verein. Darüber hinaus müssen alle Fördermöglichkeiten konsequent genutzt werden.

 


Verkehr/Infrastruktur – Dieburg zukunftssicher machen

Wir möchten Dieburg von unnötigen Durchgangs- und Transferfahrten entlasten. Aus diesem Grund soll die Planung der Westumgehung nicht aus den Augen verloren werden. Spätestens mit dem Startschuss des Baugebietes DI-West wird viel zusätzlicher Verkehr die aktuellen Hauptanbindungen über die Aubergenviller Allee und die Berliner Straße durchfahren, der die dort lebenden Anwohner*innen zusätzlich belastet. Mittel- bis langfristig müssen Lösungen gefunden werden („Dieburger Ring“), wie zukünftig der Durchgangs- und Transferverkehr in Dieburg weiter reduziert werden kann. Parallel dazu müssen Mitfahrmöglichkeiten innerhalb Dieburgs verstärkt gefördert werden, um den Individualverkehr weiter zu minimieren.
Zur Steigerung der innerstädtischen Sicherheit betrachten wir ein Beleuchtungskonzept für alle Verkehrswege als dringend erforderlich. Hier muss der Schwerpunkt auf den Geh- und Radwegen liegen.

 


Stadtentwicklung – mitentscheiden statt zerreden

Stillstand ist Rückschritt. Wir müssen unser lebenswertes Mittelzentrum deshalb nicht nur erhalten, sondern zusätzlich auch die Attraktivität steigern. Dazu muss das Stadtmarketing in Absprache mit den Akteuren und Vereinen, hier insb. dem Gewerbeverein, weiter verbessert werden.
Darüber hinaus befürworten wir die Verlegung der JVA aus der Innenstadt, um eine Aufwertung und historische Wiederherstellung des Altstadtareals mit Amtsgericht, Marienschule, Gnadenkapelle und Kloster zu erreichen. Mit dazu gehört die sinnvolle Nutzung des alten Amtsgerichts, zum Beispiel durch Einbindung eines Investors und Umbau zu einem zentralen Stadthotel.
Freizeitinsel Schlossgarten: Hier können wir uns die Errichtung eines kleinen Bewirtungsgebäudes mit beispielsweise einem Biergarten und Spielmöglichkeiten für Kinder sowie zeitgemäßen Besuchertoiletten vorstellen. Möglich wäre nach Ausschreibung eine Verpachtung für die Sommermonate, wobei eine Bereitstellung der Toilettenanlage für offizielle Veranstaltungen verpflichtend sein muss.
Auch unterstützen wir städtische Anreizprogramme für Gastronomieangebote bzgl. mitgebrachter Behältnisse statt Einwegverpackungen und mehr vegetarischer/veganer Gerichte.

Familien fördern – nicht nur im Wahlkampf

Die UWD repräsentiert mit ihren Kandidaten alle Altersgruppen und unterstützt schon deshalb grundsätzlich alle sinnvoll umsetzbaren Familien- und Generationenprojekte. Zudem möchten wir auch jungen Familien eine geeignete Perspektive bieten. Hierzu gehört selbstverständlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, familienfreundliche Modelle hinsichtlich bezahlbarer Wohnraumschaffung sowie das Drängen auf die Verfügbarkeit von Bildungsangeboten.
Nach wie vor setzen wir uns für die Errichtung eines Tageselternzentrums als flexible Ergänzung zu den Kindertagesstätten ein.

Kultur und Gesellschaft – unsere Stimme für sinnvolle Ideen

Es ist uns ein Anliegen, die Attraktivität Dieburgs für Besucher und Touristen von außerhalb im Zusammenspiel mit Gastronomie und Gewerbe durch die Etablierung von Festivals, Mottonächten und Veranstaltungen für alle Generationen zu erhöhen.
Die Vereine müssen stärker in das Stadtleben einbezogen und besser gefördert werden. Sie sind eines der Aushängeschilder für Dieburg als lebenswerte Stadt. Zur Bündelung der Interessen der ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen halten wir die Gründung eines Dachverbandes der Vereine unter Einbindung der Stadt für eine gute Idee. Beispielsweise könnte das „Auslaufmodell“ Schlossgartenfest als Fest der Vereine neu belebt werden und jeder Verein mit seinem Beitrag einen Teil mitgestalten. So kann die Geselligkeit gefördert, das Stadtleben bereichert und der Zusammenhalt der Dieburger gestärkt werden.
Mittel- bis langfristiges Ziel: Realisierung eines Sportzentrums für alle sporttreibenden Vereine, Erstellung eines gemeinsamen Konzeptes

Blick nach vorne – wo will Dieburg hin?

Dieburg benötigt einen visionären Fahrplan (Masterplan) für die nächsten 10 bis 20 Jahre. Darin müssen kurz-, mittel- und langfristige Ziele enthalten sein. Nur so kann eine nachhaltige Ausrichtung erfolgreich umgesetzt und können wegweisende Entscheidungen frühzeitig getroffen werden. Freiwerdende Grundstücke sollten angekauft werden.
Darüber hinaus halten wir es für den richtigen Weg, dass keine Flächen und Gebäude im städtischen Besitz an Dritte veräußert werden und - wenn möglich - Bauvorhaben und Projekte selbst entwickelt werden.
Zu guter Letzt halten wir den Bau eines Aussichtsturmes auf der Moret für eine touristische Attraktion, die uns von umliegenden Städten und Gemeinden unterscheiden würde. Die Möglichkeit über den Baumwipfeln die Umgebung zu erkunden: Spessart, Odenwald, Taunus und Frankfurt erscheinen in greifbarer Nähe.

 

 

 

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